Aktuelles
Die Wissenschaftlerin – Im Sinne der Nachhaltigkeit
Weißer Kittel, Laborbrille, konzentrierter Blick. Wer Johanna Radomski bei der Arbeit beobachtet, merkt sofort: Hier ist jemand voll bei der Sache. Doch was die junge Wissenschaftlerin an ihrem Arbeitsplatz im Labor der TU München am Campus Straubing genau erforscht, ist für Laien oft gar nicht so leicht verständlich. Vielleicht kann man sich eine vage Vorstellung von ihrer Arbeit machen, wenn man sich an das Experiment erinnert, das vermutlich viele in der Schule gemacht haben: aus einer Zitrone Strom zu gewinnen.
Teilnehmer für Gesundheitsinterviews gesucht
Es gibt sie in den verschiedensten Formen und in vielen Anwendungsbereichen. Nutzerinnen und Nutzer setzen sie bei akuten und chronischen Beschwerden ebenso ein wie zur Prävention: Produkte mit pflanzlichen Wirkstoffen, die Gesundheit und Wohlbefinden unterstützen sollen. Egal ob vom Arzt verschrieben oder frei verkäuflich – Produkte, die durch die Kraft der Natur wirken sollen, sind beliebt und weit verbreitet.
Nachhaltigkeit erleben auf der MS Wissenschaft
T-Shirts aus Holz, Strümpfe aus Chicorée und Plastik aus Pflanzen: Im Wissenschaftsjahr 2020/21, das ganz im Zeichen der Bioökonomie steht, zeigt das Ausstellungsschiff MS Wissenschaft, dass eine nachhaltige Wirtschaft auf Grundlage nachwachsender Rohstoffe möglich ist.
FOSBOS-Schülerin designt Logo für TUMCS-Professur
Noch kurz vor dem Corona-Shutdown ist das Projekt „Logo für das Fachgebiet Nachhaltige Betriebswirtschaft“ mit der Preisverleihung an die Schülerin Anna Stumhofer der Staatlichen Fachoberschule und Berufsoberschule (FOSBOS) Straubing zu Ende gegangen.
Die Kraftstoffe der Zukunft sind da
Synthetische Kraftstoffe wie OME können CO2-Emissionen deutlich senken und zugleich die Verbrennung sauberer machen. Am Campus Straubing für Biotechnologie und Nachhaltigkeit der Technischen Universität München (TUM) zeigen Ingenieure die Herstellung von OME als Dieselkraftstoff-Alternative mit einer neu errichteten Demonstrationsanlage.
Wie lässt sich die Einstellung jedes Einzelnen gegenüber den Corona-Vorschriften verbessern?
Der Ausbruch der COVID-19-Pandemie hat weltweit Regierungen und Forscher dazu veranlasst, zwei grundsätzliche Wege einzuschlagen, um die Krise zu bewältigen und die Verbreitung des Virus zu reduzieren: zum einen die Einführung von Beschränkungen, Schließungen und Notfallregelungen sowie zum anderen die Suche nach einem Impfstoff und wirksamen Medikamenten. Eine neue Studie, an der mit Prof. Dr. Sebastian Goerg, Inhaber der Professur Economics am Campus Straubing für Biotechnologie und Nachhaltigkeit, auch ein Forscher der Technischen Universität München (TUM) beteiligt war, folgt einem dritten Weg, der sich auf die Einstellungen des Einzelnen gegenüber den empfohlenen Maßnahmen und somit der Motivation für gesundheitsförderndes Verhalten in der Gesellschaft konzentriert.
Grüne Start-ups besser fördern
Die Stadt Straubing mit Umland ist seit mehreren Jahren als „Region der Nachwachsender Rohstoffe“ bekannt. Straubing wurde von der Bayerischen Staatsregierung im Rahmen der High-Tech-Initiative zusammen mit Weihenstephan sogar zum Zentrum für „Grüne Biotechnologie“ ernannt.
Neue Studie zeigt: Öffentliche Finanzierung nach dem ARPA-Modell bringt Innovationsvorteile für grüne Technologien
Eine neue Analyse über Erfolge und Misserfolge von Ökoenergie-Startups in den USA hat ergeben, dass diejenigen Firmen, die eine Finanzierung durch die Behörde ARPA-E (Advanced Research Projects Agency Energy) erhalten haben, in den Jahren nach ihrem Start weit mehr Patente angemeldet haben als andere Cleantech-Start-ups im gleichen Zeitraum.
Im Endspurt
Bayerns Wissenschaftsminister Bernd Sibler hat am Freitagnachmittag auf dem Weg nach Passau einen Halt am Neubau des Lehr- und Forschungsgebäudes für Nachhaltige Chemie an der Donau eingelegt. Das mit 56 Millionen Euro veranschlagte imposante Gebäude an der Uferstraße soll bis April 2021 fertig sein, etwa zeitgleich das benachbarte ehemalige Jugendzentrum, das nach einem Brand zum zweiten Mal als Lehrstuhl- und Verwaltungsgebäude für universitäre Zwecke umgebaut wird.
70 Meter bis zum Campus
148 Wohnungen, zwischen 19 und 63 Quadratmeter groß, sollen an der Heerstraße in drei Gebäuden für Studenten entstehen – nur 70 Meter vom TUM-Campus entfernt. Am Mittwochvormittag trafen sich Vertreter der Stadt und des Landkreises, des Campus, des Bauträgers und der Sparkasse zum offiziellen Spatenstich.