Künstliche Intelligenz (KI), die auf maschinellem Lernen basiert, bietet Chancen für die Lebenswissenschaften. In der Praxis zeigen sich aber immer wieder Probleme. Eine Ursache hierfür ist data leakage, also der unerwünschte Transfer von Informationen zwischen Trainings- und Testdaten. Forschende der Technischen Universität München (TUM), der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT) und weiterer Forschungseinrichtungen plädieren nun in einem Leitfaden für mehr interdisziplinäre Zusammenarbeit. Im Gespräch erklären Dominik Grimm, Professor für Bioinformatik, und Markus List, Professor für Data Science in Systems Biology, warum es wichtig ist, dieses Problem jetzt engagiert anzugehen.
Die Technische Universität München (TUM) ist die forschungsstärkste Universität Deutschlands in der Betriebswirtschaftslehre. Die neue Ausgabe des Rankings der „WirtschaftsWoche“ bestätigt nicht nur den Spitzenplatz, sondern zeigt auch die Leistung einzelner Forschender: Sieben TUM-Wissenschaftler gehören zu den Top 50, darunter auch Prof. Alexander Hübner vom TUM Campus Straubing für Biotechnologie und Nachhaltigkeit (TUMCS). Prof. Hübner leitet dort den Lehrstuhl für Supply and Value Chain Management.
Vor Kurzem ist in München die Zukunftsstudie DAS DEEP TECH MANIFEST: WECKRUF FÜR EINEN SCHLUMMERNDEN RIESEN: Wie wir Deep Tech in Deutschland zum nachhaltigen Erfolg führen vorgestellt worden. An der IX Zukunftsstudie waren mit Prof. Claudia Doblinger (Technology and Innovation Management) und Prof. Dominik Grimm (Bioinformatik) auch zwei Professoren des TUMCS beteiligt. Beide gehörten dem Expertenpanel im Bereich Forschungseinrichtungen an.
Am 20. November 2024 hat Dr. Mathis Wackernagel den „Sustainability Award for Leadership in Implementation“ des Nobel Sustainability Trust für seinen Beitrag zur Nachhaltigkeitstransformation erhalten. Prof. Volker Sieber, Rektor des TUMCS, hielt im Namen des Auswahlkomitees die Laudatio. Er ist Leiter des Lehrstuhls für Chemie Biogener Rohstoffe und Rektor des Campus Straubing für Biotechnologie und Nachhaltigkeit der Technischen Universität München (TUM). Er war auch Mitglied des Auswahlausschusses des Nobel Sustainability Trust.