Wie gelingt es, in Zeiten des Klimawandels eine stetig wachsende Weltbevölkerung zu ernähren? Welche Technologien können wir entwickeln, um in Zukunft auf fossile Brennstoffe wie Erdöl zu verzichten? In der „Region der Nachwachsenden Rohstoffe“ haben sich viele Personen dem Thema verschrieben – von der Unternehmerin bis zum Wissenschaftler. Ein Überblick über fünf ganz unterschiedliche Menschen aus der Region, die den Wandel hin zu einer nachhaltigen biobasierten Wirtschaft mitgestalten
Prof. Dr. Thomas Vienken, Leiter der Professur Geothermie am TUM Campus Straubing, plant die Installation eines geothermischen/hydrogeologischen Testfelds für Forschungs- und Lehrzwecke. Dafür fanden Vorerkundungen gemeinsam mit Studierenden statt, um die Standorteigenschaften besser zu bewerten.
Weißer Kittel, Laborbrille, konzentrierter Blick. Wer Johanna Radomski bei der Arbeit beobachtet, merkt sofort: Hier ist jemand voll bei der Sache. Doch was die junge Wissenschaftlerin an ihrem Arbeitsplatz im Labor der TU München am Campus Straubing genau erforscht, ist für Laien oft gar nicht so leicht verständlich. Vielleicht kann man sich eine vage Vorstellung von ihrer Arbeit machen, wenn man sich an das Experiment erinnert, das vermutlich viele in der Schule gemacht haben: aus einer Zitrone Strom zu gewinnen.
Es gibt sie in den verschiedensten Formen und in vielen Anwendungsbereichen. Nutzerinnen und Nutzer setzen sie bei akuten und chronischen Beschwerden ebenso ein wie zur Prävention: Produkte mit pflanzlichen Wirkstoffen, die Gesundheit und Wohlbefinden unterstützen sollen. Egal ob vom Arzt verschrieben oder frei verkäuflich – Produkte, die durch die Kraft der Natur wirken sollen, sind beliebt und weit verbreitet.
T-Shirts aus Holz, Strümpfe aus Chicorée und Plastik aus Pflanzen: Im Wissenschaftsjahr 2020/21, das ganz im Zeichen der Bioökonomie steht, zeigt das Ausstellungsschiff MS Wissenschaft, dass eine nachhaltige Wirtschaft auf Grundlage nachwachsender Rohstoffe möglich ist.